Schätzungsweise leiden allein in Deutschland über 5 Millionen Menschen an Depressionen. Die Dunkelziffer nicht erkannter Fälle ist hoch und bei diesen Zahlen ist nicht berücksichtigt, dass viele Menschen mehrfach in ihrem Leben unter depressiven Schüben leiden. Dieses Krankheitsbild ist mittlerweile zu einer Volkskrankheit herangereift. 

Da die klassische medikamentöse Behandlung oftmals mit starken Nebenwirkungen verbunden ist, suchen viele Betroffene nach Alternativen. Die Cannabismedizin kann diese vielleicht bieten.

Einige Menschen machen gerade jetzt mit dem aktuell sehr gefragten CBD Öl ihre Erfahrungen bei einer Depression. Lassen sich solche individuellen Erfahrungen mit Cannabis Öl inzwischen auch wissenschaftlich belegen?

Hier erfährst du mehr zum Thema, vor allem zum Stand der wissenschaftlichen Forschung in diesem Bereich.

Was ist eine Depression?

Depressive Menschen haben es mit einer ernsten psychischen Erkrankung zu tun, die ihr Leben bis in den Alltag hinein schwer belasten kann. Nach bisherigen Erkenntnissen verändert sich unser Hirnstoffwechsel bei depressiven Störungen.

Genauer gesagt geraten verschiedene Boten- und Signalstoffe aus der Balance.

Wir verändern dadurch unsere persönliche Bewertung von Gefühlen, Umweltreizen und Stressfaktoren.

Viele, sehr unterschiedliche Symptome

Eine Depression kann dabei mit verschiedenen charakteristischen Symptomen einhergehen. Dazu zählen unter anderem

  • Lustlosigkeit
  • Hoffnungslosigkeit
  • grundlose Erschöpfung
  • Gefühle von Wertlosigkeit und Verzweiflung
  • eine ausgeprägte Neigung zum Grübeln.

Leiden wir an einer Depression, ertragen wir kaum weitere Belastungen und sind oft nicht mehr in der Lage, unseren Alltag „einfach“ zu bewältigen. Bei einigen äußert sich die Krankheit in Unruhezuständen und manchmal auch in Aggressivität.

Erschwerend kommt in vielen Fällen hinzu, das die Erkrankung mit körperlichen Symptomen wie Schmerzen, Verspannungen, Herzkreislaufbeschwerden und Atemnot einhergehen kann, um nur einige zu nennen.

Manchmal fällt die Diagnostik für Ärzte schwer, weil die entsprechenden Symptome nicht auf den ersten Blick dem depressiven Krankheitsbild zugeordnet werden können.

Rückzug in ewige Stille

Besonders auffällig ist außerdem, dass sich die Erkrankten häufig von ihrer Umwelt zurückziehen und sie nahestehenden Menschen ihr verändertes Verhalten zunächst kaum erklären können. Da sich nur etwa 35 von 100 Menschen ärztliche Hilfe suchen, bleiben viele Erkrankte mit ihren Problemen allein.

Das ist besonders gefährlich, weil diese Erkrankung ebenfalls zu Suizidgedanken führen kann. Bevor es nicht nur bei dem Gedanken daran bleibt, legen wir dir ans Herz, dich jemandem mitzuteilen und langfristig professionelle Hilfe zu finden.

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Was sind die Ursachen einer Depression?

Im Hinblick auf depressive Störungen sind noch viele Fragen offen. Das betrifft zum einen die exakten Mechanismen, die bei der Erkrankung im Gehirn zu den veränderten Wahrnehmungen und Gefühlen führen. Einige Wissenschaftler nehmen an, dass Informationen nicht mehr korrekt über die Nervenzellen verarbeitet werden können, weil Botenstoffe sich verändern oder ausfallen.

Andere ordnen dem Stresshormon Kortisol eine Schlüsselrolle in dem gesamten Geschehen zu.

Auch die Ursachen der Erkrankung sind noch nicht vollständig geklärt. Nachgewiesenermaßen können verschiedene Primärerkrankungen oder körperliche Zustände zu einer Depression führen.

Dazu zählen beispielsweise Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen, Morbus Parkinson, die Wechseljahre der Frau oder Hormonstörungen. Bildet sich aufgrund solcher Vorerkrankungen eine Depression, bezeichnen wir diese als somatogen.

Andere Arten der Erkrankungen entstehen nach schweren psychischen Belastungen, die wir nicht vollständig verarbeiten konnten oder derer wir uns nicht einmal bewusst waren.

Diskutiert wird in diesem Zusammenhang außerdem eine erbliche Veranlagung, da sich in manchen Familien Erkrankungsschübe häufen.

Die komplexen Krankheitsbilder der Depression, die sich bei fast jedem Menschen individuell ausdrücken, sind insgesamt schwer zu fassen und noch schwieriger zu behandeln.

Wie wird klassisch behandelt?

Wahrscheinlich hast du selbst auch schon davon gehört, wie dieses Krankheitsbild behandelt wird: In der Regel ist es eine Kombination aus psychotherapeutischen Maßnahmen, anderen therapeutischen Maßnahmen und dem Einsatz von Psychopharmaka.

Interessanterweise hat allerdings auch der Cannabiskonsum bereits seit dem späten Mittelalter eine jahrhundertelange Tradition bei der Behandlung dieser psychischen Erkrankung. Entsprechende Ansätze stammen vor allem aus Indien. Dort gelte die Cannabispflanze schon seit mehreren 100 Jahren in diesem Zusammenhang als sehr hilfreich.

Cannabishaltige Extrakte fanden ebenso zügig Eingang in europäische Behandlungsmethoden. In früheren Zeiten ging es dabei vornehmlich um Cannabisblüten, die geraucht wurden. Für den Cannabiskonsum in diesem Kontext werden aber nicht ausschließlich positive Effekte beschrieben.

Auch heute unter wissenschaftlichen Bedingungen finden sich Anhaltspunkte dafür, dass zumindest ein Cannabiswirkstoff möglicherweise das Risiko für diese Erkrankung und andere psychische Erkrankungen auch erhöhen kann.

Wie sich dieser mögliche Widerspruch bei der Bewertung von Cannabis erklären lässt, siehst du im Folgenden.

Depressionen mit Cannabis überwinden

Was können Cannabinoide leisten?

Die Cannabispflanze enthält unter anderem Substanzen, die wir als Cannabinoide bezeichnen. Sowohl die rauscherzeugende Substanz THC (Tetrahydrocannabinol) als auch CBD (Cannabidiol) gehören dazu.

Es werden verschiedene Arten von Hanf unterschieden. Während der Nutzhanf Cannabis sativa arm an THC gehalten wird, ist Cannabis indica reich an der suchterzeugenden Substanz und deshalb Grundlage der typischen illegalen Drogen wie Marijuana.

Das Öl, das du bei uns erwerben kannst, enthält kein oder nur geringste, zulässige Mengen der psychoaktiven Substanz. Cannabidiol ist in beiden Hanfarten vertreten, jedoch in verschiedenen Mengen.

Betrachtest du verschiedene Hanferzeugnisse wie beispielsweise eine Cannabisblüte und versuchst diese in ihrer Wirkung einzuordnen, kommt es darauf an, von welcher Pflanze diese stammt.

Cannabinoide und körpereigene Prozesse

Cannabinoide sind deshalb interessant für die wissenschaftliche Forschung, weil ihre Untersuchung dazu geführt hat, ähnliche Substanzen im menschlichen Körper zu identifizieren. Die Rede ist von den Endocannabinoiden. Sie sind Teil des sogenannten Endocannabinoid-Systems.

Dieses besteht aus Rezeptorstellen an verschiedenen Schlüsselstellen des menschlichen Organismus. Zu diesem Rezeptorstellen passen bestimmte Botenstoffe, weil deren Oberfläche der Rezeptorstellen ähnelt.

Wenn sich Botenstoffe mit den Rezeptorstellen verbinden, kommt es über die Weiterleitung von Informationen in die Nervenzellen zu körperlichen oder psychischen Reaktionen.

Unter anderem ist hier die Schmerzentstehung angesiedelt sowie die Auslösung eines Angstgefühls. Die Botenstoffe können je nach ihrer Ausrichtung entsprechende Reaktionen fördern oder diese unterbinden.

Auch die Cannabinoide aus der Cannabispflanze passen zu einigen Rezeptorstellen. Dabei kombinieren sich THC und Cannabidiol teilweise mit unterschiedlichen Rezeptoren.

Der Wirkmechanismus von CBD

Einige Verwender von Cannabidiol Öl berichten, dass sie eine stimmungsaufhellende Wirkung nach der Anwendung verspüren würden. Viele Menschen behandeln sich mit dem Öl auf diese Weise bei leichten depressiven Störungen selbst, ohne die psychische Erkrankung tatsächlich beim Namen zu nennen oder sich in ärztliche Behandlung zu begeben.

Da die psychische Störung in vielen Fällen mit einem Ungleichgewicht des Botenstoffes Serotonin in Verbindung gebracht wird, lässt sich heute mit modernen wissenschaftlichen Mitteln auch erklären, wie Cannabidiol bei der Erkrankung zur Besserung führen könnte.

CBD dockt an den Rezeptor 5-HT1A an. Dabei handelt es sich um den Serotonin-Rezeptor, das bedeutet, er wird durch den Botenstoff Serotonin aktiviert.

Obwohl Serotonin bei Depressionen heute keine alleinige Schlüsselrolle mehr zugewiesen wird, wie das früher der Fall war, könne wohl besonders CBD in sanfter Weise über die Aktivierung der spezifischen Rezeptoren Verbesserungen bei der Erkrankung fördern.

Vorteilhaft an dem Cannabinoid ist, dass es kaum Nebenwirkungen zeige und schnell eine Wirkung eintrete. Cannabidiol ist aber nicht der einzige Cannabiswirkstoff, der in der Cannabismedizin für seinen Einsatz bei diesen gravierenden psychischen Störungen infrage kommt.

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Der bisherige Stand der Forschung

Im medizinischen Bereich kommen vielfach cannabishaltige Präparate zum Einsatz, die sowohl THC als auch Cannabidiol enthalten.

Entsprechende Untersuchungen von Ärzten haben zu folgender Erkenntnis geführt: Patienten, die medizinisches Cannabis auf Rezept gegen andere Erkrankungen erhalten haben, betonen unter anderem die günstige Wirkung auf depressive Verstimmungen.

Nicht jedes Extrakt oder jedes Produkt wirkt gleich gut

Dabei ist allerdings auch zu berücksichtigen, dass der Cannabiskonsum von rauscherzeugenden Cannabis Wirkstoffen bei einigen Menschen das Risiko für eine Psychose auch steigern könnte. Die genauen Hintergründe dazu müssen noch erforscht werden. Sie scheinen auf THC zurückzugehen.

Jedenfalls scheint es nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht empfehlenswert, einfach irgendeinen beliebigen Cannabiswirkstoff zu konsumieren, um auf Depressionen einzuwirken.

Die Anwendung verschiedener Cannabisprodukte wie beispielsweise von Cannabisblüten muss dir nicht zwangsläufig das gewünschte Ergebnis bringen, weil du vielleicht die Dosierung mit demselben Wirkanspruch dabei nicht konstant aufrechterhalten kannst.

Denn nicht für jede Cannabisblüte ist bekannt, welche Anteile sie von welchen Cannabinoiden enthält. Gerade im medizinischen Bereich kommt es aber auf standardisierte Extrakte aus der Cannabispflanze an.

Andererseits scheinen rein synthetische Extrakte ebenfalls nicht ideal zu sein und nicht immer die erhoffte Wirkung zu zeigen.

Wissenschaftler vermuten aufgrund von bereits vorliegenden Studienergebnissen, dass auch andere Wirkstoffe in der Hanfpflanze zusammen mit den Cannabinoiden für die Stimmungsaufhellung verantwortlich sein könnten.

Im Fokus ihrer Aufmerksamkeit stehen zum Beispiel Terpene. Auch sie scheinen an entsprechenden Rezeptorstellen im Endocannabinoid-System andocken zu können. Möglicherweise profitierst du deshalb von einem Vollspektrum Öl, weil es viele Begleitstoffe der Cannabinoide enthält.

Ein Ausblick

Da die Cannabisforschung allgemein lange im Schatten illegaler Drogen wie Marijuana und Haschisch stand, beginnen Wissenschaftler erst seit kurzer Zeit wieder, sich intensiver mit den Möglichkeiten von Hanf in der Medizin und der eigenverantwortlichen Therapie auseinanderzusetzen.

Behandlung bei Depression mit Cannabidiol

Mittlerweile weisen die ersten Studien und auch positive Rückmeldungen von Verwendern darauf hin, dass gerade Cannabidiol ein neuartiges und nebenwirkungsarmes Antidepressivum sein könnte. Zurzeit werden in den USA und in Australien große Studien durchgeführt. Unter anderem werden Kriegsveteranen in die Untersuchungen einbezogen.

Die Wissenschaftler erhoffen sich aus diesen Studien Erkenntnisse zu den Möglichkeiten von CBD bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen.

Die Erforschung der Cannabispflanze mit ihren Wirkungen bei Depressionen steht noch am Anfang. Es besteht aber bereits ein Bewusstsein dafür, dass Cannabis Produkte unter verschiedenen Aspekten bei der Behandlung der Erkrankung unterstützen könne.

Bedenken wir die schweren Nebenwirkungen, die klassische Psychopharmaka teilweise haben, sind das gute Nachrichten. Wahrscheinlich möchte sich keiner von uns zusätzlich zu der an sich schweren psychischen Erkrankung unter anderem auch noch mit vielleicht Impotenz, Gewichtszunahme, Mundtrockenheit und vielen weiteren Symptomen auseinandersetzen.

Es sind auch diese Nebenwirkungen, die häufig dazu führen, dass Erkrankte die Behandlung mit den Psychopharmaka abbrechen. Es besteht also die Hoffnung, Depressiven mit Cannabisprodukten ohne Nebenwirkungen helfen zu können. Cannabis Öl CBD könnte eine Alternative werden.

Wir werden diese Entwicklung zum Thema Cannabis im Auge behalten, dich über weitere Erkenntnisse auf dem Laufenden halten und insbesondere auch über positive Erfahrungen unserer Kunden mit dem CBD Öl informieren. Vielleicht hast du schon eigene Erfahrungen dazu gemacht?

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